Kokosöl für die Haare zaubert eine kräftige und glänzende Mähne. Nicht ohne Grund schwören viele Stars und Sternchen auf das pflegende Naturprodukt. Es gibt viele Gründe, warum das Öl einen wichtigen Platz im Badezimmer einnehmen sollte, denn das Kokosöl für Haare stellt einen wunderbaren Ersatz für Haarmasken und Spülungen dar. Außerdem sorgt das Produkt für gesundes und volleres Haar. Definitiv ein wohlriechender Allrounder, der zu mehr Geschmeidigkeit führt. Die natürliche Haarpflege duftet exotisch und ist eine fantastische Grundlage für deine Beauty-Routine. Im nachfolgenden Artikel erhältst du wertvolle Tipps rundum die Anwendung des Wunder-Öls. Viel Spaß dabei!
Ist Kokosöl gut für die Haare?
Das pflegende Kokosöl für die Haare kann eine wahre Wohltat sein, da sich das Naturprodukt wie ein schützender Film auf deine Mähne legt und kaum einzieht. Dies liegt daran, dass es zu den nicht-trocknenden Ölen zählt. Zudem besitzt das Kokosöl für Haare, wertvolle Vitamine wie beispielsweise Vitamin E. Dieses natürliche Antioxidans schützt das Haar vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, kräftigt die Haarstruktur und stärkt außerdem das Haarwachstum. Falls du unter Haarausfall, Spliss oder brüchigem Haar leidest, kann dies auf einen Vitamin-E-Mangel hindeuten. Durch diese Faktoren und Hundert Prozent natürlichen Inhaltsstoffen ist Kokosöl gut für die Haare. Das Produkt enthält keinerlei Zusatzstoffe und besteht dabei sogar aus knapp 90 Prozent gesättigten Fettsäuren. Letztere spenden reichlich Feuchtigkeit, weshalb Kokosöl unter anderem so gut für trockene Haare ist.
Kokosöl für die Haare: Fettiges & trockenes Haar
Damit du weißt, ob das Haaröl gut für dich ist, solltest du zunächst einmal deinen Haartyp genau kennen. Denn je nachdem ob du trockenes, fettiges, dünnes oder dickes Haar hast, lässt sich das exotische Öl verschieden anwenden und deine Mähne damit pflegen:
Fettiges Haar: Wer zu eher fettigem Haar neigt, sollte grundsätzlich auf größere Mengen des Öls verzichten, denn zu viel Naturprodukt kann deine Mähne noch fettiger wirken lassen. Deshalb wird empfohlen, entweder ganz darauf zu verzichten oder eben nur ein wenig davon in die trockenen Spitzen zu geben. Den Haaransatz bitte unbedingt aussparen!
Trockenes Haar: Haartypen mit trockenem Haar profitieren besonders durch die Pflege mit dem Öl. Durch die gesättigten Fettsäuren, die darin enthalten sind, legt sich ein Schutzfilm über das Haar und versorgt dieses zudem optimal mit genügend Feuchtigkeit. Durch die Anwendung glänzt dein Haar und wirkt viel weicher und geschmeidiger.
Kokosöl für die Haare: Feines, dickes & strapaziertes Haar
Strapaziertes Haar: Auch für eine sehr strapazierte Mähne ist das Kokosöl ein wahrer Held. Denn der Fettfilm legt sich auch hier wie ein Schutzschild auf das Haar und schützt somit ideal vor jeglichen Umwelteinflüssen, die schädlich sind. Das enthaltene Vitamin E hilft dabei das Wachstum anzuregen und die Struktur zu stärken, sodass deine Haare sich wieder erholen und gesünder werden.
Dünnes Haar: Mit dünnem Haar solltest du wie bei fettigem Haar darauf achten, das Öl nur in die Haarspitzen zu geben. Sonst kann das sehr feine Haar schnell strähnig wirken und dies gibt nicht unbedingt ein gepflegtes Erscheinungsbild wider.
Dickes Haar: Da fülliges und sehr dickes Haar besonders viel Feuchtigkeit benötigt, ist Kokosöl für die Haare genau das richtige. Die voluminöse Mähne wird gebändigt und ist geschmeidiger.
Kokosöl gegen Schuppen
Da Kokosöl Laurinsäure besitzt, weist dieses auch antibakterielle Eigenschaften auf. Heißt: Das Öl hilft ebenso gegen Bakterien, Entzündungen oder Pilze und bringt deine Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht. Gereizte und trockene Kopfhaut neigt besonders gerne zu einer erhöhten Schuppenbildung, weshalb das Kokosnussöl als ein wertvolles Hausmittel dienen kann. Die natürliche Pflege verschafft Linderung und verhindert so einen Pilzbefall auf der Kopfhaut. Deine Haare werden es dir danken! Kein Juckreiz, keine unangenehmen Schuppen auf dem Haaransatz und vor allem eine gesunde Mähne!
Welches Kokosöl eignet sich für die Haare?
Generell sollte das Kokosöl für die Haare immer qualitativ hochwertig sein. Die besten Naturprodukte sind kaltgepresst, nicht raffiniert und ungebleicht. Außerdem ist es wichtig, dass das Öl aus einem biologischen Anbau stammt. So kannst du sicher gehen, dass das Kokosnussöl alle wichtigen Vitamine, Mineralien sowie Nährstoffe enthält und keinen Pestiziden und Schadstoffen ausgesetzt wurde. Übrigens: Ab circa 25 Grad Celsius wird das Öl klar und flüssig, dann kannst du es perfekt zum Weiterverarbeiten zum Beispiel für selbstgemachte Kosmetik verwenden. Denn egal, ob pur oder mit anderen Zutaten kombiniert, es lässt sich daraus schnell ein Conditioner oder eine Haarmaske zaubern.
Kokosöl Haare Anwendung: Haaröl & Haarspülung für deine Beauty-Routine
Für die Anwendung ist es bei einigen Formen empfehlenswert, dass die Haare gewaschen sind. Im besten Fall mit einem sehr milden Shampoo, welches frei von Silikonen ist, vorher reinigen. Dann kann es auch schon los gehen:
Kokos-Haaröl direkt nach der Wäsche: Dafür 1 bis 2 Messerspitzen des Öls zwischen deinen Händen verrieben und anschließend in die trockenen Spitzen sorgsam einarbeiten. Auswaschen ist bei dieser Anwendung meist nicht notwendig, da die geringe Menge keinen fettigen Film auf den Haaren hinterlässt.
Haarspülung für die tägliche Haar-Routine: Für die Kokosnussöl-Haarspülung etwas 2 Esslöffel Kokosfett zwischen deinen Handflächen zum Schmelzen bringen und dieses direkt nach dem Shampoonieren auf die Kopfhaut und ins nasse Haare einmassieren. Nach einer kurzen Einwirkzeit das Öl mit einem Shampoo wieder auswaschen und fertig!
Kokosöl Haare Anwendung: Haarmaske für die Nacht & Kokos-Finish zum Stylen
Die Haarmaske über Nacht: Je nach Haarlänge und – struktur vor dem Schlafengehen 1 bis 2 Teelöffel Kokosnussöl in den Händen erwärmen. Wenn dieses flüssig ist, kannst du es im trockenen Haar verteilen. Achte dabei besonders auf die Spitzen und die Längen der Haare. Tipp: Ziehe anschließend eine Duschhaube auf oder lege ein Handtuch auf dein Kopfkissen. So verhinderst du unnötige Fettflecken auf der Bettwäsche. Das Öl bleibt über Nacht im Haar und wird dann morgens wieder gründlich mit einem Shampoo ausgespült. Die Haarmaske über Nacht kannst du einmal wöchentlich in deine Haar-Routine mit einbringen.
Kokosöl für glänzende Stylings: Zum Stylen einfach 1 Messerspitze des Öls in den Fingern verreiben. Anschließend mit dem flüssig gewordene Naturprodukt über deine Haare fahren. Beim Styling ist die Mähne grundsätzlich trocken. Das Öl verleiht den Haaren einen Schimmer-Effekt, der bis zu deiner nächsten Haarwäsche hält. Perfekt für einen sexy Sleek-Look!
Kokosöl für die Haare: Wie wasche ich das Produkt richtig aus?
Beim Auswaschen solltest du ein mildes sowie schonendes Shampoo benutzen und das Öl bei lauwarmen Wasser sorgfältig ausspülen. Um überschüssiges Kokosnussöl zu entfernen, knetest du im Anschluss am besten die Haare gründlich durch und verpasst der Kopfhaut eine wohltuende Massage. Danach kannst du dein tägliches Styling durchführen. Du wirst schnell merken, dass sich deine Haare außerdem viel leichter durchkämen lassen!
Kokosöl Haare vorher nachher: Das Fazit
Kokosöl für die Haare sorgt für einen sicht- und fühlbaren Unterschied, sobald du mit der Behandlung beginnst. Schon nach kurzer Zeit bekommst du jegliche Haarprobleme in den Griff. Egal, ob beispielsweise trockenes oder strapaziertes Haar. Fazit ist, das Öl macht schönere und gesündere Haare, die sich weich anfühlen. Probleme mit Haaren und Kopfhaut gehören somit der Vergangenheit an. Mit Kokosöl kannst du nur gewinnen, überzeuge dich selbst! Diese Wunderwaffe beeindruckt mit ihren kostbaren Inhaltsstoffen und hilft nicht nur bei Haarproblemen, auch für Haut- oder Zahnprobleme wirkt diese lindernd.
Kokosöl Haare vorher nachher: Eine starke Wirkung mit einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Haarausfall & Co, Adé!
