Neben den üblichen Social Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram konnte sich Googles eigenes soziales Netzwerk Google Plus nie wirklich durchsetzen. Nun wurde die Plattform dicht gemacht – und Grund dafür ist eine fette Datenpanne. Das schlimme: Schon seit März weiß Google von dem Datenleck, doch die fast 500.000 betroffenen User wurden nicht benachrichtigt.
Daten-Panne bei Google Plus
Durch einen Software-Fehler konnten die App-Entwickler die Namen und die E-Mail-Adressen, aber auch Informationen über Beschäftigung, Geschlecht und Alter der Nutzer einsehen. Bis zu 438 Apps könnten so auf Informationen zugegriffen haben, es können bis zu 500.000 Konten bei Google Plus betroffen sein. Im März dieses Jahres wurde die Panne entdeckt und laut Angaben der Verantwortlichen sofort behoben. Trotzdem reagiert Google darauf nun mit der Schließung von Google Plus. Es gäbe zwar keine Hinweise auf einen Datenmissbrauch, aber auch nicht genug Informationen, um ihn vollständig auszuschließen. Google Plus wird von nun an nur noch für die interne Kommunikation in Unternehmen weitergeführt. Schon gelesen: Das bedeutet die Zuschauer-Reihenfolge bei den Instagram Stories.
