Perfekte Handschrift mit Kulli
Perfekte Handschrift mit Kulli/ Foto: Dragon Images Shutterstock.com

An der Handschrift meinen viele Menschen ablesen zu können, ob es sich um eine ordentliche Person handelt oder eher um eine unordentliche Person. Du hast aber die Möglichkeit, dass du deine Handschrift verbesserst. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, wie das funktioniert und weshalb ein Kulli vielleicht sogar einen Unterschied macht.

Eine Handschrift ist heute immer noch wichtig, obwohl es auch viele digitale Möglichkeiten gibt. Am Apple iPad zum Beispiel kann in Kombination mit dem Pencil ebenfalls gearbeitet werden und hier ist die Handschrift vielleicht sogar nochmal wichtiger als auf Papier. Wenn du zu denjenigen gehörst, die ihre Handschrift verbessern möchten, haben wir folgende Tipps und Tricks.

Du brauchst „dein“ Schreibwerkzeug

Jeder Mensch hat ganz andere Ansprüche an ein Schreibwerkzeug und daher ist es wichtig, dass du dir vorher überlegst, mit welchem Schreibwerkzeug du starten möchtest. Zu jeder Handschrift passt ein anderes Utensil besser. Der Füller ist zum Beispiel eine Verpflichtung, sobald mit der Schreibschrift in der Grundschule begonnen wird. Die Regelung wurde nicht durch Zufall getroffen, denn mit dem Füller fällt die Schreibschrift einfacher als mit Bleistift oder Kugelschreiber.

Wenn Druckschrift geschrieben werden muss, dann ist sogar der Fineliner noch eine Option. Bei Druckbuchstaben wird nämlich fester auf das Papier gedrückt und das kann für einen Füller schädlich sein. Der Kugelschreiber ist dagegen für viele Schüler oder Arbeitnehmer eine Option, wiederum andere haben damit eher das Problem, dass eine Schönschrift somit nicht gelingt.

Du wirst demnach etwas Übung benötigen, bis du mit dem Kulli eine vernünftige Schönschrift hinbekommst. Langfristig ist es aber die beste Möglichkeit, denn wer hat im Arbeitsleben einen Bleistift oder Füller? Es sind eher die Kugelschreiber, die am Arbeitsplatz reichlich vorhanden sein werden.

Bei der Schönschrift ist Übung gefragt

Es ist aber prinzipiell so, dass die Übung den Meister macht. Eine neue Handschrift erlernst du daher nur, wenn du tatsächlich immer wieder zum Beispiel handschriftliche Notizen machst oder ein Tagebuch beziehungsweise Journal führst. Andererseits kannst du genauso auch immer wieder eine Stunde Zeit nehmen und Aufsätze schreiben.

Die Schönschrift sollte aber immer mit dem Schreibwerkzeug gelernt werden, welches im Arbeitsleben dann auch benötigt werden könnte. Das ist nun mal der Kulli, den es aber genauso auch in verschiedenen Modellen gibt. Ein einfacher Werbeartikel Kugelschreiber ist für die Übung aber völlig ausreichend.

Warum du auch „falsch schreiben“ kannst

Es wird ein wenig unterschätzt, aber die richtige Position sollte gefunden werden, wenn du „richtig schreiben“ möchtest. Du kannst nämlich auch „falsch schreiben“ und dadurch Schmerzen in den Fingern hervorrufen durch einen Krampf und ähnliches. In jedem Falle scheitert es häufig an der Schönschrift eben aufgrund der falschen Position.

Die Schreibhaltung ist eigentlich einfach, aber im Eifer des Gefechts wird diese häufig übersehen. Zuerst nimmst du den Stift zwischen Daumen und Zeigefinger und anschließend lässt du ihn locker auf deinen Mittelfinger liegen. Du solltest darauf achten, dass du nicht zu fest auf den Kulli drückst, denn darunter leidet die Bewegungsfreiheit und somit auch die Handschrift.

Wenn du außerdem merkst, dass du verkrampfst, dann solltest du eine kurze Pause einlegen und nicht noch eben den Satz fertig schreiben, denn du wirst darüber feststellen, dass dadurch die Schönschrift erheblich leidet.