Bist du eher der Typ fürs bewusste Entscheiden in der Liebe oder rutschst du oft einfach so in Beziehungen rein? Genau darum geht’s bei der Sliding Deciding Psychologie – ein Konzept, das nicht nur WWM-Kandidaten ins Schwitzen bringt, sondern dir zeigt, wie du wirklich tickst. Wir erklären dir, was Sliding oder Deciding für dich bedeutet und wie du deinen Beziehungsstil mit der Sliding Deciding Psychologie checken kannst.
Sliding Deciding Psychologie: Das steckt dahinter
Stell dir vor, dein LiebeslebeWan wäre ein Roadtrip. Beim Sliding fährst du ohne Navi, nimmst spontan Abzweigungen und landest irgendwann an einem Ziel – ohne genau zu wissen, wie du dort hingekommen bist. Beim Deciding dagegen planst du die Route, entscheidest bewusst über jede Abzweigung und weißt genau, warum du am Ziel bist.
Diese beiden Konzepte der Sliding Deciding Psychologie beschreiben grundlegend unterschiedliche Wege, wie du Partnerschaften eingehst und ob du eher zum Sliding oder Deciding neigst:
- Sliding: Du „rutschst“ unbewusst in eine Beziehung hinein
- Deciding: Du triffst bewusste Entscheidungen für deine Partnerschaft
Typ Sliding: Reinrutschen statt bewusst entscheiden bei Sliding Deciding?
Beim Sliding passieren Beziehungen einfach. Erst triffst du jemanden, dann schreibt ihr täglich, verbringt immer mehr Zeit zusammen, und irgendwann seid ihr plötzlich ein Paar – ohne dass ihr je darüber gesprochen habt. Typische Anzeichen für Sliding:
- Die Beziehung „ergibt sich einfach“
- Wichtige Schritte (zusammenziehen, gemeinsames Konto) werden nicht aktiv besprochen
- Du kannst oft nicht genau erklären, warum du mit jemandem zusammen bist
- Entscheidungen in der Beziehung werden aufgeschoben oder passieren nebenbei
„Ich bin da irgendwie so reingerutscht“ – dieser Satz ist das ultimative Sliding-Motto. Klingt das nach dir? Dann bist du in guter Gesellschaft. Viele Menschen gehen so Beziehungen ein, besonders wenn sie jung sind und noch nicht viel über ihre eigenen Bedürfnisse nachgedacht haben.
Typ Deciding: Bewusst wählen als Teil deiner Sliding Deciding Strategie
Deciding ist das komplette Gegenteil. Hier triffst du aktive, bewusste Entscheidungen über deine Beziehung. Du wählst deinen Partner nicht nur, weil’s gerade passt, sondern weil du dir Gedanken gemacht hast. Diese Merkmale zeigen, dass du eher zum Deciding-Typ gehörst:
- Du führst offene Gespräche über den Status eurer Beziehung
- Wichtige Schritte werden gemeinsam und bewusst entschieden
- Du kannst klar benennen, warum du mit deinem Partner zusammen sein möchtest
- Du reflektierst regelmäßig, ob die Beziehung noch deinen Werten entspricht
Beim Deciding heißt es: „Ich habe mich bewusst für dich entschieden.“ Das klingt vielleicht weniger romantisch als die Vorstellung von Schicksal und zufälligen Begegnungen, führt aber laut Psychologen oft zu stabileren Beziehungen.
Sliding oder Deciding: Wie die Psychologie dahinter deine Beziehung beeinflusst
Warum ist die Unterscheidung zwischen Sliding oder Deciding in der Psychologie überhaupt wichtig? Weil sie massive Auswirkungen auf deine Beziehungsqualität haben kann. Studien zeigen: Deciding-Paare sind oft zufriedener und ihre Beziehungen halten länger.
Der Grund liegt auf der Hand: Wer bewusst entscheidet, übernimmt Verantwortung für seine Beziehung. Statt nur zu reagieren, gestaltet der Deciding-Typ aktiv. Wenn Probleme auftauchen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er nach Lösungen sucht, statt aufzugeben.
Sliding kann dagegen zu einigen Problemen führen:
- Mangelndes Commitment („Bin ich wirklich aus den richtigen Gründen hier?“)
- Gefühl, festzustecken („Ich bin irgendwie reingerutscht und komme nicht mehr raus“)
- Vermeidung wichtiger Gespräche („Es läuft ja irgendwie, warum drüber reden?“)
Von Sliding zu Deciding: So änderst du deinen Beziehungsstil
Falls du merkst, dass du bisher eher zum Sliding neigst, keine Sorge! Du kannst jederzeit zu mehr Deciding in deiner Beziehung wechseln. Diese Schritte helfen dir dabei:
- Reflektiere deine aktuelle Beziehung: Warum bist du mit deinem Partner zusammen? Was schätzt du besonders?
- Führe offene Gespräche: Sprich mit deinem Partner darüber, was ihr euch für die Zukunft wünscht.
- Triff bewusste Entscheidungen: Ob es um den nächsten Urlaub oder ums Zusammenziehen geht – entscheide aktiv statt passiv.
- Überprüfe regelmäßig: Passt die Beziehung noch zu deinen Werten und Zielen?
Experten für Sliding Deciding Psychologie betonen: Der bewusste Wechsel von einer Tendenz zum Sliding hin zu mehr Deciding-Momenten kann eine bestehende Beziehung deutlich verbessern. Es geht nicht darum, spontane Momente zu verlieren, sondern darum, bewusster zu erleben, warum du mit jemandem zusammen sein willst.
Die Relevanz von Sliding Deciding Psychologie – Mehr als nur ’ne WWM-Frage
Die Konzepte des Sliding oder Deciding haben in der Beziehungspsychologie in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Kein Wunder, dass sie sogar bei „Wer wird Millionär“ abgefragt wurden – auch wenn der Kandidat leider passen musste.
Für die WWM-Zuschauer zur Erinnerung: Die richtige Antwort auf die 30.000-Euro-Frage wäre „Beziehungen eingehen“ gewesen. Weder Autofahren noch Fremdsprachen lernen oder sich kleiden haben mit Sliding Deciding Psychologie zu tun.
Dein Check: Bist du mehr Sliding oder Deciding in Beziehungen?
Mach den kleinen Test: Wie bist du in deine letzte Beziehung gestartet?
- Hast du aktiv entschieden, mit dieser Person zusammen zu sein?
- Gab es einen Moment, wo ihr klar gesagt habt „Wir sind jetzt zusammen“?
- Hast du dir vorher überlegt, ob eure Werte und Ziele zusammenpassen?
Wenn du mindestens zwei dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, neigst du eher zum Deciding. Falls nicht, bist du wahrscheinlich mehr der Sliding-Typ.
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass du deinen Stil kennst und verstehst, welche Auswirkungen er auf deine Beziehungen hat.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Sliding und Deciding
Was genau bedeutet Sliding in einer Beziehung?
Sliding beschreibt das unbewusste „Hineinrutschen“ in eine Beziehung oder in wichtige Beziehungsschritte. Du lässt die Dinge einfach geschehen, ohne aktive Entscheidungen zu treffen oder über die langfristigen Konsequenzen nachzudenken.
Ist Sliding immer schlecht für eine Beziehung?
Nicht unbedingt. Spontanität kann eine Beziehung bereichern. Problematisch wird Sliding erst, wenn du wichtige Entscheidungen vermeidest oder dich in einer Situation wiederfindest, die du so nicht bewusst gewählt hättest.
Wie erkenne ich, ob ich zum Sliding oder Deciding neige?
Achte darauf, wie du wichtige Beziehungsentscheidungen triffst. Überlässt du vieles dem Zufall und „es ergibt sich einfach“? Oder besprichst du aktiv mit deinem Partner, was ihr wollt und wohin die Reise geht?
Kann man Sliding und Deciding kombinieren?
Absolut! Die gesündeste Beziehungsdynamik enthält oft Elemente von beidem. Ein guter Mix: Bewusste Entscheidungen in wichtigen Fragen, aber auch Raum für Spontanität und natürliche Entwicklung im Alltag.
Was ist der Unterschied zwischen Sliding Deciding und normalen Beziehungsentscheidungen?
Der Kern der Sliding Deciding Psychologie liegt in der Bewusstheit. Während alltägliche Entscheidungen oft unreflektiert getroffen werden, fokussiert Sliding oder Deciding darauf, ob du große Beziehungsschritte (wie Zusammenziehen oder Exklusivität) aktiv gestaltest (Deciding) oder sie einfach geschehen lässt (Sliding). Es geht um die Meta-Ebene deiner Beziehungsführung.
Hilft mir das Wissen um Sliding Deciding Psychologie auch als Single?
Absolut! Wenn du die Prinzipien von Sliding Deciding verstehst, kannst du schon als Single reflektieren, welche Beziehungsmuster du bisher hattest und wie du zukünftige Beziehungen bewusster (mehr Deciding) angehen möchtest. So legst du den Grundstein für eine erfülltere Partnersuche, basierend auf der Sliding Deciding Psychologie.