Boris Becker drehte eine Skandal-Werbung!
Boris Becker drehte eine Skandal-Werbung! / Foto: Leonard Zhukovsky Shutterstock.com

Boris Becker ist in Deutschland so bekannt wie kaum ein anderer. Er prägte über Jahre den Tennissport und glänzte durch zahlreiche Erfolge. Nicht nur, dass er der nach wie vor jüngste Wimbledon-Sieger ist, damals war er gerade einmal 17. Er belegte auch als erster deutscher Tennisspieler die Spitzenposition der Weltrangliste, im Jahr 1991. Schließlich ziert seine Karriere auch eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Privat war sein Lebensweg leider nicht immer von Erfolg gekrönt, besonders im finanziellen Bereich. Dennoch macht die Tennislegende aktuell wieder von sich reden, ausgerechnet bei einer Aktion, bei der Herr Becker Geld zum Fenster rauswirft. Was hinter dem bizarren Ereignis steckt und was wir daraus sogar lernen können, das erklären wir jetzt.

Aus dem Rahmen gefallen

Aktuell können wir Beckers Tochter Anna Ermakova in der RTL-Tanzshow Let’s Dance jede Woche über das Parkett fegen sehen, wobei sie bislang eine sehr gute Figur macht. Doch auch mit Herrn Becker selbst wird es nicht langweilig. Schon in den 90ern prägte der Sportler die deutsche Werbelandschaft mit einem Satz, der zum geflügelten Wort im Land wurde: „Bin ich da schon drin oder was?“ Damals machte er Werbung für einen Internetanbieter, sollte demonstrieren, wie leicht der Zugang ins weltweite Netz doch ist. Nun macht der mehrfache Sportler des Jahres mit einer neuen Werbekampagne Wirbel und sorgt für einen Geldregen, genauer gesagt geht es um den Online-Händler „fensterversand“  – ein bekannter Fenster Online Shop! Boris Becker schmeißt im entsprechenden Werbefilm wortwörtlich Geld aus dem Fenster. Kurioserweise kann er genau damit aber einen wichtigen Denkanstoß für uns alle geben. Was das ist, das enthüllen wir jetzt.

Geld sparen durch Investition

Boris Becker will mit der Aktion eine Aussage verknüpfen: Schmeißt das Geld nicht zum Fenster raus, handelt lieber klug, um am Ende zu sparen. Die Idee dahinter ist simpel, wird jedoch gerne übersehen. Stehen Sanierungen oder Neubauten an, geht es nicht nur um das Mauerwerk, Böden und Decken. Ebenso sollten Fenster und Türen in den Fokus gerückt werden, vor allem aus energetischen Gründen. Denn hier lauern echte Kostenfallen, über Jahre hinweg. Spare hier am falschen Ende, nutzen vielleicht gar alte Türen wieder, verpasse wichtige technologische Fortschritte in diesem Bereich. Moderne Fenster beispielsweise können gut beim Energiesparen helfen, ein Thema, so aktuell wie kaum ein anderes. Neue Fenster bieten den aktuellen Standard in Sachen Isolationseigenschaften und können so helfen, das Raumklima mit geringeren Heizkosten stabil zu halten. Im Sommer bleibt unerwünschte Hitze draußen, was das Betreiben einer Klimaanlage einsparen kann. Im Winter hingegen hilft eine moderne Verglasung dabei, dass weniger Heizungswärme nach draußen entweicht. Zugleich können top moderne Fenster dafür sorgen, dass mehr natürliches Licht in die Wohnung gelangen kann. Die Folge ist dann eine wohligere Atmosphäre sowie weniger Bedarf an künstlichen Lichtquellen. Kurzum können wir so tatsächlich von Boris Beckers selbstironischer Geldwurf-Aktion lernen.