Heftig! Ein 17-Jähriger wollte tatsächlich einen Anschlag beim Justin Bieber-Konzert in Cardiff durchführen
Heftig! Ein 17-Jähriger wollte tatsächlich einen Anschlag beim Justin Bieber-Konzert in Cardiff durchführen / Foto: Shutterstock Jack Fordyce

Ein 17-Jähriger wurde nun zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er einen Anschlag bei einem Justin Bieber-Konzert plante. Nur einen Monat nach der schrecklichen Terror-Attacke bei Ariana Grandes Konzert in Manchester wollte der Junge namens Lloyd G. im Juni 2017 einen terroristischen Akt bei Justins Tourstop in Cardiff in Wales durchführen.

Geplanter Anschlag bei Justin Bieber-Konzert: So wurde Lloyd gestoppt

Laut des Guardian wurden die Behörden auf den Jugendlichen aufmerksam, weil er mehrmals auf Internetseiten gesurft haben soll, die dem IS nahe stehen. Außerdem habe er sich über die Sicherheitsvorkehrungen der Halle in Cardiff erkundigt.

Anschlag bei Justin Bieber Konzert 17Jähriger
Lloyd hatte sogar schon ein Bekennerschreiben hinterlassen / Foto: Police.

Bei der Durchsuchung seines Zimmers fand die Polizei schließlich einen Rucksack mit Hammer, Messer und sogar einem Bekennerschreiben. Darin schrieb Lloyd: „Ich bin ein Soldat des Islamischen Staats. Ich habe heute Cardiff angegriffen, weil eure Regierung noch immer Gebiete in Syrien und dem Irak bombardiert. Es wird weitere Attacken in Zukunft geben.“ Der 17-Jährige wollte „Ungläubige mit dem Auto überfahren“.

Nun wurde der Verdächtige zu einer lebenslänglichen Haft verurteilt. Erst nach elf Jahren hat Lloyd die Chance auf eine vorzeitige Entlassung. Der Richter erklärt diese Entscheidung so: „Es ist nicht möglich einzuschätzen, wie viele Menschen von deiner Aktion getötet oder ernsthaft verletzt worden wären.“