WhatsApp und andere Messenger sind nach wie vor beliebt. Allerdings geht beim bloßen Schreiben miteinander viel davon verloren, wie wir Menschen noch kommunizieren können. Mimik, Gestik, Tonfall, all das kann ein Text nicht bieten. Das macht es unehrlichen Leuten leichter, ihre Lügen zu vertuschen. Wie du sie dennoch erkennen kannst, verraten wir dir hier!
Die Länge des Textes
Schon daran kann man eine Lüge erkennen? Natürlich nicht eindeutig, aber es stimmt, dass Texte, die Lügen enthalten, im Schnitt länger sind, als wahre Texte. Das haben Wissenschaftler der Cornell Universität New York durch die Analyse von 1703 Textnachrichten. Laut ihnen enthalten ehrliche Texte durchschnittlich 7,4 Wörter. Texte, die Lügen enthalten, sind 8,2 Wörter lang. Um festzustellen, ob du angelogen wirst, musst du aber nicht immer die Wörter zählen.
Lügner schmücken ihre Geschichte aus
Dieses Verhalten führt zu den längeren Texten. Dahinter steckt eine richtige Strategie: Der Lügner denkt, eine Story mit vielen Details, auch unwichtigen, klinge glaubhafter. Um dir zu vermitteln, dass es stimmt, was er dir erzählt, versucht er, das Ausgedachte so genau wiederzugeben wie möglich. Lügner übertreiben es allerdings oft mit Details, woran du sie erkennen kannst. Überschüttet er dich mit unnötig vielen Informationen, erzählt er dir gerade nicht die Wahrheit.
Die Wortwahl
Die Detailliebe der Lügner kollidiert häufig mit einem anderen Anhaltspunkt: Sie nutzen gern allgemein klingende Wörter. Auf der einen Seite erzählen sie viel Unwichtiges, auf der anderen halten sie wichtige Informationen zurück. Das erkennst du an der vermehrten Nutzung von Wörtern wie „manche“, „wahrscheinlich“ und „ungefähr“. Lügner wollen sich nicht festlegen und wählen daher gern vage Aussagen. Nicht jeder Text, der diese Wörter enthält, ist gelogen. Aber bei auffällig häufiger Nutzung, gepaart mit vielen, unwichtigen Details, solltest du hellhörig werden. Schon gelesen? Diese drei Sternzeichen brechen dir dein Herz – laut ihrem Horoskop!
