Twenty4Tim im Schulmädchen-Look für sein Musikvideo Bling Bling
Twenty4Tim im Schulmädchen-Look für sein Musikvideo Bling Bling / Foto: Yasmin Nickel

Twenty4Tim ist der Durchstarter auf TikTok und Instagram. Nun will er die Musikwelt erobern und damit auch gegen Klischées vorgehen. Tim verrät: “Ich hasse nichts mehr als Klischées. Ich kann einfach nicht mehr hören, was typisch Junge und typisch Mädchen sein soll. Wer schreibt mir das vor? Dein Regelbuch? Aha, ok.”

Twenty4Tim wird Popstar

Mit seinem Song Bling Bling, in dem Stars wie Sophia Thiel, Katja Krasavice, Desirée Nick, Niko Griesert, Gerda Lewis, Micaela Schäfer und Katy Bähm mitspielen, macht sich Twenty4Tim einen Traum war. “Ich wollte schon immer Musik machen und ein Popstar sein. Auch wenn ich weiß, dass ich stimmlich keine Adele bin. Als ich damals stark gemobbt wurde oder meine Essstörung akut war, war es immer die Musik, die mich da wieder herausgeholt und abgelenkt hat. Deshalb liebe ich Musik. Musik war schon immer für mich ein emotionaler Anhaltspunkt, ein Anker. Es hat mir immer super viel Spaß gemacht Lieder zu hören. Wenn alle Menschen eine Sache gemeinsam haben, dann ist es Musik hören. Musik bewegt alle Menschen. Das ist der Grund warum ich Musik machen möchte, denn ich kann so viel in einen einzigen Song packen, was nur allein über Worte nicht möglich ist.”

Traum-Duett:

Für Twenty4Tim ist dieser Song der Startschuss seiner Musikkarriere. Er würde auch total gerne mit anderen Künstlern zusammenarbeiten. Tim verrät: “Ein Feature mit Katja Krasavice wäre ein Traum. Auch Shirin David finde ich eine tolle Kombi. Am besten sind Features mit denen wirklich niemand rechnet, deshalb wäre auch Lea äußerst spannend. Ich bin da generell offen und hab einfach Bock auf Musik und unterschiedliche Persönlichkeiten.”

Twenty4Tim ist einzigartig

Einenj Musiker wie Twenty4Tim gibt es in Deutschland aktuell noch nicht. Er verrät: „Ich repräsentiere den modernen Jungen, der auf Klischees einen Scheiß gibt. Deutschland ist gar nicht ready für so einen Typen mit bitchigem-bossy Vibe. Das wird garantiert auf viel Kritik stoßen. Wir haben eine Shirin David oder Katja Krasavice, aber es gibt hierzulande keinen Typen, der auch so ist und Musik macht.“ Seine Social Media Karriere will er übrigens nicht an den Nagel hängen, er wird beides miteinander verknüpfen.