Tim Schaeker von den Elevator Boys im Interview zum Film
Tim Schaeker von den Elevator Boys im Interview zum Film "Rot"/ Foto: Disney

Wer seinen Namen nicht kennt, hat weitaus mehr als nur ein wenig verpasst. Tim Schäcker gehört derzeit zu den erfolgreichsten Social-Media-Stars und Content-Creatorn in Deutschland. Gemeinsam mit seinen Jungs Jacob Rott, Luis Freitag, Julien Brown und Bene Schulz sind sie die „Elevator Boys“. Als sie vor über einem Jahr gemeinsam anfingen Videos von sich auf TikTok hochzuladen, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner, dass sich basierend darauf innerhalb weniger Monate ein Imperium aufbauen sollte. Auch international haben sich die Jungs einen Namen gemacht, wohnten sogar Anfang 2022 für zwei Monate in Amerika, um dort weiteren Content zu produzieren und diverse Shootings mitzunehmen. Nun hat sich Tim ein weiteres Standbein aufgebaut – Disney-Pixar gab dem 22-Jährigen die Synchronsprech- Rolle „Devon“ in dem neuen Film „Rot“ (bei Disney+ ab dem 11.03.22 verfügbar). „Ich war echt fast schon geschockt und bin ein bisschen aus allen Wolken gefallen“, so Tim Schäcker über seine Synchronsprecher-Anfrage. Starzip sprach mit dem 22-Jährigen im exklusiven Interview über seine Synchronsprecher-Rolle und über peinliche Momente mit seiner Mom, welchen großen Traum er sich unbedingt noch erfüllen möchte und über die Bekanntschaft mit „Outer Banks“-Star Madelyn Cline. 

Elevator-Star Tim Schäcker über die peinlichen Momente mit seiner Mutter: „Meine Mom ist da ein bisschen eine Königin drin!“ 

In dem Film „Rot“ geht es um das Teenager-Girl Mei. Sie lebt und liebt ihr Leben – trifft sich regelmäßig mit ihren Freundinnen und tauscht sich mit ihren Freundinnen über den neusten Gossip aus. Möchte am liebsten sofort die ganze Welt entdecken. Vor allem aber schwärmt sie für Devon. Doch ihre Mutter lässt sie nicht aus den Augen – möchte alles wissen, was ihre Tochter macht. Schnüffelt durch ihr Zimmer, um nach Geheimnissen zu suchen, blamiert sie sogar vor ihren Freundinnen – und vor Devon. Unangenehmer geht es nun wirklich nicht! Auch Tim kann sich noch gut an einige Situationen erinnern, bei der seine Mom ihm in bestimmten Situationen leicht unangenehm war. „Also meine Mom ist da manchmal ein bisschen eine Königin drin…“, lachte der 22-Jährige. „Sie hat ihre Antennen ausgestreckt und möchte am liebsten überall dabei sein“, gab er im Interview weiter zu. „Früher, in jüngeren Jahren, war es mir schon ein bisschen unangenehmer, wenn meine Mom dazu kam und dann immer etwas angeboten hat. Und auch Dinge, die ich eigentlich selber schon damals immer konnte. Auch wenn es nur darum ging, meinen Freunden ein Wasser anzubieten. Aber sie hat es ja nur nett gemeint“, schmunzelte Tim. Mittlerweile sieht er das Ganze überhaupt nicht mehr so schlimm. 

Diese Dinge lassen Tim Schäcker wütend werden – dabei „Werde ich gar nicht so schnell wütend“ 

Denkt mal an eine Situation, die euch so richtig wütend machen würde. Wenn das bei Mei passiert, wird sie zum riesigen roten Panda. Doch auch in Sachen Wut und anderen Emotionen kann Tim selten etwas aus der Fassung bringen. „Eigentlich werde ich gar nicht so schnell wütend. Mich kann nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Ich versuche meistens, die Dinge locker zu nehmen und nicht so ernst zu nehmen. Ich kann auch gut über mich selber lachen“, so Tim Schäker. Es sei denn, Leute werden unfair behandelt, man geht respektlos miteinander um oder Leute denken, sie stünden über einem. Da wird selbst der sonst gelassene 22-Jährige wütend. Gerade auch, wenn einige meinen, dass sie aufgrund einer hohen Followeranzahl in den Social-Media-Netzwerken abheben können. „Ich bzw. wir – hier kann ich für die gesamte Gruppe sprechen – bleiben da absolut auf dem Boden. Wir sind immer noch die gleichen Jungs aus unserer Home-Town, hier in der Nähe von Frankfurt. Bis auf Julien, der aus Nürnberg kommt. Wir haben auch alle noch unsere Freunde von damals. Meine Eltern haben mir bereits sehr früh gepredigt, dass man sich nie ins Negative verändern und seine Werte niemals vergessen sollte – egal was passiert“. 

High School Musical mit Tim Schäcker? „Das wäre natürlich die Endlevel- Traumrolle!“ 

Das Synchron- und Schauspiel-Business hat es Tim von den Elevator Boys angetan. Für ihn soll es keine einmalige Sache gewesen sein. Er möchte weitermachen. „Da triffst du mitten ins Schwarze! Als Kind wollte ich tatsächlich immer Fußballer und Schauspieler werden. Diese Berufe fand ich schon als Kind cool – Fußballer wurde jedoch leider nichts. Jetzt bleibt nur noch einer von beiden Träumen übrig“, lachte Tim. Durch TikTok und die Videos, die er und seine Jungs täglich hochladen, schlüpfen sie schließlich auch immer wieder in eine gewissen Rolle. Doch wie war es für den 22-Jährigen, die erste Synchron-Rolle in seinem Leben anzugehen? „Ich habe versucht, mich nicht zu verrückt zu machen!“ Doch kurz bevor er loslegen konnte, kam die Aufregung dann doch, da alle Augen auf ihn gerichtet wurden. Welche Rolle kann sich der Content Creator in einem Film vorstellen? „So einen typischen amerikanischen Film, wie damals beispielsweise „High School Musical“ oder „Camp Rock“. Troy Bolton aka Zac Efron – das wäre natürlich eine Traumrolle!“, schwärmt Tim. 

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Outer Banks“-Star Madelyn Cline sind die Elevator-Boys auch schon begegnet: „Sie ist super cool drauf!“ 

Tim Schäcker liebt die Netflix-Serie „Outer Banks“. Er und seine Jungs sind große Fans – der 22- Jährige surft selbst gerne und liebt das Meer. Doch schon jetzt kennen sie die Schauspielerinnen und Schauspieler der Serie sogar besser. Madelyn Cline haben sie bereits mehrmals getroffen. Sie spielt in der Serie „Sarah“. „Tatsächlich haben wir lustigerweise Madelyn Cline schon in Mailand und Paris, und jetzt auch in L.A. wieder getroffen – sie ist fast schon eine Bekannte von uns. Sie ist super cool drauf!“, lächelt Tim. 

„Wir haben uns den nie ausgesucht!“ Tim Schäcker verrät, wie es zu dem Namen „Elevator Boys“ kam 

Als „Elevator Boys“ sind sie bekannt. Weltweit. Fun-Fact: Die Jungs haben sich den Namen „Elevator Boys“ aber nie selbst gegeben. Doch wie kam es dazu? „Wir haben irgendwann aus Spaß zusammen Videos gemacht und dann lief es recht gut. Irgendwann haben wir dann mit Videos im Aufzug angefangen – und das lief dann exorbitant gut! Als wir dann erneut Aufzug-Videos gemacht haben, haben die Leute gesagt: „Ach, schon wieder die Elevator Boys. Und in diesem Sinne hat uns die Community oder eben TikTok diesen Namen gegeben. Wir haben uns den nie ausgesucht! Wir wurden irgendwie so genannt“, erklärte Tim Schäker uns im Interview. Krass! 

 

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Streit und heftige Auseinandersetzungen? Nicht bei den Elevator Boys! Doch bei diesem Food streiten sie sich brüderlich

Über Tage und Monate hängen die Jungs miteinander ab – schließlich wohnen sie auch zusammen. Doch gab es unter den Jungs auch mal heftigen Streit? „Wir sind komplett ehrliche Freunde! Wir spielen zu jedem Zeitpunkt mit offenen Karten. Wir hatten noch nie Streit, was echt Wahnsinn ist. Wenn dann mal um das letzte Schoko-Bon oder das letzte Pizzastück – da streiten wir uns vielleicht mal brüderlich drum. Aber sonst hatten wir tatsächlich noch nie Streit. Das ist richtig, richtig cool!“, findet Tim und ist auch ziemlich stolz darauf. Schließlich sind die Elevator Boys 24/7 füreinander da. 

Bekommen die Elevator Boys bald eine eigene Serie bei Netflix? 

Wenn es darum geht, welchen Traum sich Tim Schäker und die Jungs in ihrem Leben erfüllen wollen, kommt Tim direkt ins Schwärmen. „Wir sind alle sehr am Schauspielern interessiert. Es wäre ein Riesen- Traum, eine eigene Serie bei Amazon Prime, Netflix oder HBO zu haben. Da mit einem coolen Konzept mal selber etwas auf die Beine zu stellen, das wäre glaube ich ein großer Traum für uns alle!“