Stars wie Heiko Lochmann oder Dagi Bee haben sie schon: die brandneue App Vero! Und immer mehr User melden sich täglich bei dem Social Media-Netzwerk an. Aber was steckt hinter dem Hype? Und kann die App Instagram, Facebook und Co. Konkurrenz machen?
Das steckt hinter Vero
Auf den ersten Blick erinnert die Anwendung stark an Instagram. Nutzer können Bilder bearbeiten und hochladen, Videos teilen und sogar Bücher, Filme, Serien oder Songs posten. Allerdings möchte sich der Macher, der libanesische Milliarden-Erbe Ayman Hariri, von den bisherigen Social Media-Netzwerken abheben. Das zeigt auch der Name, denn übersetzt heißt der italienische Begriff „Vero“ so viel wie „Real“ oder „Wahrheit“. Die App folgt dem Motto „True Social“ und verspricht weniger Social Media und dafür mehr Social Life.
Laut eigenen Angaben werden bei der App keine unnötigen Daten gesammelt, es sollen keine nervigen Algorithmen ausgespielt werden. Du entscheidest, was du sehen willst, indem du deine Follower in „enge Freunde“, „Bekannte“ oder „Follower“ einteilen kannst. „Wenn du Kontrolle darüber hast, wer was sehen kann, kannst du dich viel natürlicher verhalten“, heißt es in der Beschreibung. Dazu ist die App komplett werbefrei!
Kann Vero teuer werden?
Keine Werbung? Klingt im ersten Moment super – doch für die User kann das teuer werden: Um Vero zu nutzen, soll eine jährliche Gebühr bezahlt werden. Wie hoch diese ausfällt, ist bisher jedoch noch unbekannt. Nur die ersten eine Million Menschen, die sich rechtzeitig anmelden, dürfen die App dauerhaft gratis benutzen. Kein Wunder also, dass sich aktuell so viele Leute Vero auf’s Handy laden …